ROV-Videoinspektionen
Unterwasserarbeiten
Suche und Bergung
25 Jahre Taucherfahrung in der Schlei und Ostsee ist ein echtes Kapital, das mir für meine Aufgaben zu Ihrem Nutzen zur Verfügung steht. Typische Einsätze sind die
– Suche und Bergung von z.B. verlorenen Propellern,
Segelmasten und sonstigen Wertgegenständen.
– Reparatur- und Reinigungsarbeiten am Rumpf, Propeller oder Unterwasserinstallationen, sowie kleinere
– Schweiß- und Brennarbeiten
– Wartung von Moorings
– Montagearbeiten
– Videoinspektion und Dokumentation.
Für viele dieser Aufgaben halte ich spezielles Equipment vor, das mir die Arbeit in der Tiefe erleichtert.
Dazu gehört unter anderem ein ROV (Remotely Operated Vehicle), also eine ferngesteuerte Unterwasserkamera, dessen Bild live an die Oberfläche übertragen wird und der kleinere Objekte mit einem Greifarm platzieren oder bergen kann. Sie als Kunde haben dadurch den Vorteil, direkt Anweisungen an den ROV-Piloten geben zu können, um z.B. besonders interessante Stellen am Rumpf in Augenschein zu nehmen. Das Videomaterial kann auf Wunsch aufgezeichnet werden.
Hydraulisches und pneumatisches Werkzeug zum Bohren, Sägen und Lasten heben
Modernes Sidescan Sonar für großflächige Suche auf See
Taucher-Handsonar für genaue Lokalisation von Unterwasserobjekten
Das Leistungspaket von der Schlei
Sie engagieren mit mir oder einem meiner Kollegen ein leistungsfähiges Gesamtpaket aus harter Ausbildung, der für diesen Job notwendigen und ständig aufrechtzuerhaltenden Fitness, jahrelanger Erfahrung, dem Einsatz von hochwertigem Equipment und der Fähigkeit, in einer für Menschen lebensfeindlichen Umgebung ein technisches Problem für Sie zu lösen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was kostet ein Einsatz?
Mein Slogan lautet: „Oben kann jeder.“ Im Umkehrschluss ergibt sich folgendes: Unten können nur sehr wenige. Die Dienstleistungen von Spezialisten funktioniert leider nur solange zum Discount-Tarif, bis die Realität den Unternehmer
eingeholt hat.
Dennoch geht es für einfachste Einsätze bei niedrigen 3-stelligen Beträgen los und geht durchaus auch mal in den 4-stelligen Bereich. Genaueres bespreche ich mit Ihnen gerne persönlich, denn der Tarif variiert erheblich nach Art des Auftrages (Schwierigkeitsgrad, Materialeinsatz) und die Anfahrtszeiten zum Einsatzort bilden auch einen nicht zu vernachlässigenden Faktor. Einen Propeller unter dem Schiff von Seepocken oder einem Tampen zu befreien ist, abhängig von der Größe, in der Regel keine große Herausforderung, das geht schnell und ist entsprechend günstig durchführbar. Eine ganz andere Hausnummer ist es z.B., einen verlorenen Propeller zu suchen, zu bergen und evtl. auch wieder anzubauen. Ich habe im Laufe der Jahre schon eine Schubkarre voll mit Falt- und Festpropellern wieder zurückgebracht, dabei aber auch inzwischen 3 sehr teure Unterwasser-Metalldetektoren verschlissen, tausende Kubikmeter Atemluft durch den Kompressor geschickt und so manches mal den Kopf eingezogen, weil ich in „Boots-Einflugschneisen“ operieren musste.
Eine angemessene Vergütung ist Ihre Wertschätzung genau dafür und Sie müssen nichts weiter tun, als das Telefon zu benutzen. Den Rest übernimmt der Taucher für Sie.
Wie schnell kann der Taucher vor Ort sein?
Ich stehe Ihnen in der Regel noch am selben Tag zur Verfügung. Wenn es mal richtig, richtig brennt, kann ich auch mal alles andere stehen und liegen lassen und sofort zu Ihnen aufbrechen. Solche „Feuerwehreinsätze“ mit minimalster Vorlaufzeit ziehen allerdings einen deutlichen Aufschlag nach sich, sofern es nicht nur der Rasenmäher ist, der dafür erst einmal stehen bleiben muss.
Wie hoch sind die Erfolgsaussichten bei Such- und Bergungseinsätzen?
Ich liege mit einer Erfolgsquote von etwa 85-90% bei einer realistischen Einschätzung. Auch hier ist es wieder entscheidend, was verloren ging und wie genau der Verlustvorgang rekonstruiert werden kann. Die teure und leichte Brille, die bei Strömung und 10cm Sichtweite auf 13m Tiefe versank, ist fast unmöglich in einem wirtschaftlichen Rahmen wiederzufinden. In 3m Tiefe ist es dagegen eher kein Problem. Ein Propeller ist schwer und schlägt in den Meeresgrund ein wie eine Bombe. Besteht dieser dort dann aus metertiefem, puddingartigem Schlamm, kann der Metalldetekor das gute Stück nicht mehr erfassen und der Prop ist leider wortwörtlich auf nimmerwiedersehen vom Erdboden verschluckt. Wenn ein Einsatz also wenig Erfolgversprechend erscheint (hat eine Menge mit Erfahrung zu tun), dann weise ich Sie natürlich vor der Auftragserteilung ausdrücklich darauf hin. Inzwischen kenne ich die meisten Häfen, wo sich eine Suche lohnt oder nicht.
Wie groß ist das Einsatzgebiet?
Ich fahre dorthin, wo Sie mich brauchen. Eventuell kann ich einen Kollegen in der entsprechenden Region empfehlen, wenn es aufgrund langer Reisezeiten unwirtschaftlich für Sie werden könnte. Ich bin regelmäßig die Ostseeküste von Flensburg über Fehmarn bis M-V unterwegs.